Laut
Workshops

Gesundheitsförderung für Lehrlinge
mit Robert Brandstetter | |
Inhalte: |
- Allgemeines zu Gesundheit – Krankheit bei Jugendlichen/Erwachsenen - Veränderte Lebensbedingungen und deren Auswirkungen auf die Gesundheit - 3 Dimensionen Bewegung, Ernährung und Psyche - Was macht mich krank, was hält mich gesund? - Was brauchen Jugendliche, um lange leistungsfähig bleiben zu können? - Gesundheitsinformationen zu Themen wie soziale Medien, Energydrinks, Suchtmittel, vermeintlich gesunde Lebensmittel,… - Praktische Übungen: Erstellen eines individuellen persönlichen Gesundheitsplanes |
Ziele: |
- Sensibilisieren zum Thema Gesundheit - Psychoedukation zu den 3 Dimensionen - Informationen, wie Jugendliche selbst für ihre eigene Gesundheit sorgen können - Ressourcenarbeit, Übungen zur Körperwahrnehmung - Entspannungsübungen mit Biofeedback (zur Visualisierung der eigenen Vitalparameter) |
Methoden: |
Interaktiver Vortrag mit Gruppendiskussion, Internetrecherchen und Präsentationen im Plenum, praktische Übungen individuell und in der Gruppe, Biofeedbackmessungen zur Stressanalyse und Erholungsfähigkeit der einzelnen Teilnehmer/innen (optional) |

Betriebs- und Marktanalyse
mit Werner Höretzeder | |
Inhalte: |
In diesem Workshop machen Jugendliche sich Gedanken über den eigenen Betrieb. Mit Methoden des strategischen Managements lernen sie aus verschiedenen Perspektiven auf das eigene Unternehmen zu blicken: - Was ist Betriebszweck und auf welchem Markt bewegt sich das Unternehmen? - Welche Interessensgruppen verfolgen welche Ziele? - Wer sind die Stake-Holder des Unternehmens? - Wer ist der Mitbewerb? - Welche Marktstrategie verfolgt das Unternehmen? - Wie werden Stärken, Schwächen, Chancen, Risken, eingeschätzt? |
Ziele: |
Den eigenen Lehrbetrieb besser kennenlernen und Interesse am Betrieb entwickeln |
Methoden: |
Input: einfache Grundlagen der BWL, Recherche, Gruppenarbeiten, Präsentation |

Unternehmensplanspiel
mit Werner Höretzeder | |
Inhalte: |
Im Unternehmensplanspiel werden sämtliche Abteilungen des Unternehmens abgebildet. Auf dem Organigramm aufbauend werden die Rollen innerhalb des Betriebs besetzt und Abteilungen Gruppen) gebildet, Erarbeitungsblätter ausgegeben, Eingangsfragen beantwortet. Aufgabenstellungen können bestimmt werden: Produkteinführung, Gewinn-/Effizienzsteigerung, Bedrohung/Chance von außen (Mitbewerb, Gesetzesänderung, Umweltbedingungen, Eigentümerwechsel, etc.). |
Ziele: |
Jugendliche lernen die abteilungsübergreifenden Zusammenhänge und die Notwendigkeit zur Zusammenarbeit besser zu verstehen. |
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Nicht-Ziele: |
Kennzahlen werden mitbedacht, stehen aber nicht im Zentrum des Workshops. |
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Methoden: |
Trainerinput, (Internet-)Recherche, Gruppenarbeiten, Feedbackschleifen, Plenum, Präsentation |

Die Stärke der Demokratie
mit Mario Pöllinger | |
Inhalte: |
Dieser Workshop erklärt den psychologischen und kommunikationswissenschaftlichen Background aktueller gesellschaftlicher Ereignisse. Ein spannendes Aneinanderreihen von Erkenntnissen über Manipulationsversuche und persönliche Bedürfnisse machen politische und gesellschaftliche Themen für Jugendliche und junge Erwachsene interessant. Aktuelle Themenschwerpunkte klären wir gerne vorher mit Ihnen ab. Im Workshop hören wir uns alle Meinungen an. Stereotype und problematische Standpunkte arbeiten wir vorwurfsfrei auf. Wertschätzung und eine empathische Themengestaltung sind uns sehr wichtig. |
Ziele: |
- Erkenntnisgewinnung - reflexive Auseinandersetzung mit aktuellen Themen - Stärke gewinnen - die eigene Meinung vertreten |
Methoden: |
Trainerinput, Demokratie vs. illiberale Demokratie, Präsidialsystem-Vergleich, Diskussion, Film, Reflexion, Vergleich Demokratie vs. Autokratie |

Extremismus und Radikalisierung - Was steckt dahinter?
mit Mario Pöllinger | |
Inhalte: |
- Kennenlernrunde + Sammeln der Fragen der TN zum Thema - Gemeinsames Erarbeiten der Begriffe Extremismus und Radikalisierung - Teilnehmer/innen versuchen mit eigenen Worten die Begriffe zu erklären (wo beginnt und endet der Begriff); Definition der Begriffe - Extremismus in Bezug auf IS (Islamischer Staat) - Moderierte Gruppenarbeit: Teilnehmer/innen erarbeiten gemeinsam mit Trainer den IS anhand von Ansichtsmaterialien und kurzen Videos - Biographischer Bericht eines Betroffenen (Gastredner) - Recruiting des IS - Sichtbarmachen von Recruiting-Strategien und -Methoden des IS (Wie rekrutiert der IS weltweit Menschen für seine Sache?) - Herstellen von Verständnisfragen in Bezug auf IS und Klärung der noch offenen Fragen vom Beginn |
Ziele: |
Verständnis von extremistischen Rekrutierungsmöglichkeiten und Erkennen, was die Mitgliedschaft bei z.B. IS bedeutet. |
Methoden: |
Der Workshop hat absolut keinen Vortragscharakter. Es gibt keinen erhobenen Zeigefinger dafür Gruppenarbeiten und vieles selbst zu erarbeiten. Hinzu kommen geführte Diskussionen, kurze Videos und ein biografischer Bericht. |

Fehler als Chance begreifen
mit Lucas Sorge | |
Inhalte: |
Heißt nicht, dass Fehler gut sind. Heißt nicht, dass Fehler erstrebenswert sind. Heißt einfach, dass man Fehler als Lernchance betrachten kann. Eine proaktive Fehlerkultur zu entwickeln, bedeutet den Umgang mit Fehlern, die so oder so passieren, bewusst zu gestalten. Transparenz, Offenheit und Mut sind die Eckpfeiler, mit der das erreicht werden kann. Damit nicht die Angst vor Blamage und Gesichtsverlust unsere Entscheidungen leitet, sondern Vertrauen und der Wille zur kontinuierlichen Verbesserung. Für die Nerds unter uns: KAIZEN! Um dieses Spannungsfeld und den Umgang damit geht es in diesem Workshop. Je schneller und klarer herauskommt, was nicht funktioniert, umso schneller und klarer kann lösungsorientiert damit umgegangen werden. |
Ziele: |
- Psychologische Sicherheit verstehen |
Nicht-Ziele: | Vermeidbare Fehler als etwas Gutes ansehen. |
Methoden: |
Experimente, neues Verhalten erproben, mentale Modelle, das Hier und Jetzt |

Als Gruppe Ziele definieren und erreichen
mit Martin Brunnbauer | |
Inhalte: |
Gruppen neigen dazu, sich ohne Planung in Maßnahmen zu stürzen. Die Definition der gemeinsamen Ziele bleibt oft außen vor. So passiert es, dass nicht allen Teammitgliedern klar ist, warum welche Handlungen gesetzt werden. Das kann zu Demotivation bis hin zur Arbeitsverweigerung führen. Erst bei gemeinsamen Zielen kann sich die Gruppe auf die Umsetzung der Maßnahmen konzentrieren. Der Blick auf die zuvor als Gruppe definierten Ziele hilft auch unterwegs, die Orientierung zu behalten. So können alle Beteiligten Änderungen vorschlagen, falls man vom Weg abkommen sollte. |
Ziele: |
- Erkennen, warum Ziele wichtig sind. Diese klar und verständlich formulieren. - Von der individuellen Motivation zum gemeinsamen Ziel finden. - Strategischen Ansatz verfolgen: Erst wenn das Ziel bekannt ist, kann man loslegen. - Ziele messen, hinterfragen und fokussieren, sich neu orientieren - Konflikte innerhalb der Gruppe lösen, als Team zum Erfolg - Lösungsorientierte Aufgabenbewältigung |
Methoden: |
Vortrag, eigenständiges Erarbeiten von Beispielen inkl. Gruppen-Feedback, bei Bedarf praktische Umsetzung an konkreten Beispielen |

Don´t get influenced - Werbekonsum mit Augenmaß
mit Martin Brunnbauer | |
Inhalte: |
Die Kraft der Werbung wirkt auf uns alle ein. Doch die Art und Weise ändert sich. Werbende Unternehmen müssen dort präsent sein, wo sich ihre Zielgruppe aufhält. Gerade junge Menschen hören nicht mehr auf das „Werbewunder Radio“ oder lesen gedruckte Tageszeitungen. Neue Werbeformen ergänzen oder verdrängen gar das klassische Inserat oder den Werbespot im TV. Während der Werbeblock im linearen Fernsehen deutlich abgegrenzt und gekennzeichnet ist, machen Influencer auf Instagram, TicToc & Co oft keinen so klaren Schnitt zwischen ihrer eigenen Meinung und dem bezahlten Inhalt. Auf das persönliche Userprofil zugeschnittene Werbung verleitet noch stärker zum Kauf. Umso wichtiger ist es, Inhalte zu hinterfragen und soziale Medien und Plattformen bewusst zu konsumieren. |
Ziele: |
- Einen Überblick über die unterschiedlichen Werbeformen erhalten. - Die Grenzen zwischen Meinung und bezahlter Werbung erkennen. - Bewusstsein über die Funktion von Werbung schaffen. - Inhalte hinterfragen und zur Diskussion stellen. |
Nicht-Ziele: | gruppendynamische Prozesse analysieren |
Methoden: |
Vortrag, eigenständiges Erarbeiten von Beispielen, praktische Umsetzung an konkretem Beispiel |

Projektmanagement
mit Martin Brunnbauer | |
Inhalte: |
Das Ziel ist klar, dann kann es schon losgehen. Was so einfach klingt, kann selbst bei einem kurzen Spaziergang schon schiefgehen. Doch wenn man genau überlegt, erfolgt fast nichts ohne Planung, auch wenn sie oft unbewusst erfolgt. Bleiben wir beim Spaziergang: Je nach Wetterlage entscheidet man sich für eine dickere Jacke oder einen Regenschirm. Und erst dann geht es los. So friert man nicht oder bleibt trocken. Je weiter weg ein Ziel, desto komplizierter könnte der Weg werden. Dementsprechend braucht es eine gute Vorbereitung. Um ein Ziel strukturiert und effizient zu erreichen, braucht es Planung und Umsicht. Das gilt im Privaten als auch im beruflichen Umfeld. Wer ein Ziel erreichen will, muss sich überlegen, welche Wege gewählt und mit welchen Methoden diese Wege bewältigt werden. Nun kann man auch später noch erkennen, ob man am richtigen Weg ist und gegebenenfalls den Kurs korrigieren. |
Ziele: |
- Bewusstsein über die Notwendigkeit strukturierter Planung - vom Ziel über die Strategie zu den Maßnahmen - strukturierte Planung von Projekten - lösungsorientierte Aufgabenbewältigung |
Nicht-Ziele: | gruppendynamische Prozesse analysieren |
Methoden: |
Vortrag, eigenständiges Erarbeiten von Beispielen, praktische Umsetzung an konkretem Beispiel |

Richtig Verhalten ist der erste Job
mit Roswitha Druckenthaner | |
Inhalte: |
Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Gute Manieren sind im Berufsleben entscheidend. Verhaltensweisen, die im privaten Umfeld völlig in Ordnung sind, können im beruflichen Kontext unangemessen sein. Ein wertschätzendes und respektvolles Miteinander gelingt besser, wenn man eine Situation einschätzen kann und je mehr man über sein Gegenüber weiß. Benimm‘ Regeln im Geschäftsleben geben Orientierung und Sicherheit in Bereichen, mit denen wir nicht vertraut sind. Selbstbewusstes, authentisches Auftreten und der Business Etikette entsprechende Umgangsformen können erlernt werden. Sie erleichtern vor allem Berufseinsteigern durch stilsicheres Auftreten einen guten Start in ihr Berufsleben. |
Ziele: |
- selbstsicheren und authentischen Umgang mit Kunden, Vorgesetzten, Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen erlernen - kompetentes und professionelles Verhalten im Berufsleben umsetzen können - Sinn und Wirkung von Regeln und Umgangsformen erkennen und anwenden - mit Smalltalk-Themen experimentieren |
Methode: |
Trainer-Input, individuelle und Gruppenarbeit, Rollenspiele, Praxisbeispiele, |


Anforderung
Medien-Kompetenz vs. Hatespeech
Workshop mit Silja Kempinger | |
Dauer: | halb- oder ganztägig |
Inhalte: | Jugendliche als „digital Natives“ bewegen sich scheinbar selbstverständlich in den sozialen Netzwerken. Die nicht mehr ganz so jungen wiederum finden sich oft nicht ganz so leicht zurecht. So unterschiedlich beide Gruppen sind, haben sie doch eine große Gemeinsamkeit: Ein Mangel an Medien-Kompetenz und ein Verständnis dafür, wie Informationen – speziell im Internet – entstehen und sich verbreiten. Dieser Mangel an Medien-Kompetenz führt oft zu Verunsicherung, Streit bis hin zu strafrechtlich relevanten Äußerungen im Internet. Und im Extremfall zu tatsächlichen Strafhandlungen im realen Leben. Medien-Kompetenz ist eine notwendige Fähigkeit, um sich in dem Strom der (Online-)Informationen zurecht zu finden und sich im Sinne eines konstruktiven, friedlichen Miteinanders on- und offline frei und sicher zu bewegen. |
Ziele: | Erkennen von Quellen von Informationen Informationen richtig einordnen können Erkennen von manipulativen Techniken Verstehen der rechtlichen Relevanz von Online-Äußerungen Konsens-orientierte Diskussions-Kultur in Online-Foren und sozialen Netzwerken Kein/e Täter/in werden |
Nicht-Ziele: | Feindbilder schaffen, Schwarz-Weiß-Malerei. |
Methoden: | Vortrag, eigenständiges Erarbeiten von Inhalten, Online-Recherche, Analyse des eigenen Online-Verhaltens |


Anforderung
Die Stärke der Demokratie
Workshop mit Roland Andres oder Mario Pöllinger | |
Dauer: | halb- oder ganztägig |
Inhalte: | Dieser Workshop erklärt den psychologischen und kommunikationswissenschaftlichen Background aktueller gesellschaftlicher Ereignisse. Ein spannendes Aneinanderreihen von AHA-Erlebnissen über Manipulationsversuche und persönliche Bedürfnisse machen sonst langweilige politische und gesellschaftliche Themen für Jugendliche interessant. Spezielle Themenschwerpunkte klären wir gerne vorher mit Ihnen ab. Im Workshop hören wir uns alle Meinungen an. Stereotype und problematische Standpunkte arbeiten wir ohne Vorwurf auf. Sprich: Die Inhalte des Workshops basieren auf einem wertschätzendem Menschenbild aller Menschen, „mundgerecht“ aufgearbeitet für Jugendliche |
Ziele: | Politische Entwicklungen eigenständig hinterfragen und eigene Meinung bilden abseits von Stammtisch-Parolen |
Methoden: | interaktive Gruppenübungen, geführte Diskussion |


Anforderung
Als Gruppe Ziele definieren und erreichen
Workshop mit Martin Brunnbauer | |
Dauer: | halb- oder ganztägig |
Inhalte: | Besonders Gruppen neigen in der Zusammenarbeit sehr stark dazu, sich gleich in die Umsetzung von Maßnahmen zu stürzen. Die Definition der gemeinsamen Ziele bleibt dabei oft außen vor. Die einzelnen Mitglieder der Gruppe haben unter Umständen sehr konträre Ziele, die sie durch die Teilnahme in der Gruppe erreichen wollen. |
Wenn es der Gruppe gelingt, gemeinsame Ziele der Zusammenarbeit zu formulieren, haben alle Beteiligten den gleichen Fokus und können sich auf die Umsetzung der zur Zielerreichung notwendigen Maßnahmen konzentrieren. | |
Ziele: | Erkennen, warum Ziele wichtig sind. Ziele klar und verständlich formulieren. Von der individuellen Motivation zum gemeinsamen Ziel finden. |
Strategischen Ansatz verfolgen: Erst wenn das Ziel bekannt ist, kann man den Weg und das „Fortbewegungsmittel“ auswählen. | |
Ziele messen, hinterfragen, sich neu orientieren. Ziele nicht aus den Augen verlieren. | |
Methoden: | Vortrag, eigenständiges Erarbeiten von Beispielen inkl. Gruppen-Feedback, bei Bedarf praktische Umsetzung an konkretem Beispiel |


Anforderung
CHANCENGLEICHHEIT
Workshop mit Maria Ebner | |
Dauer: | 1 Tag |
Inhalte: | Die Umsetzung von Chancengleichheit im Unternehmen ist ein kontinuierlicher und kreativer Prozess. Die Unternehmensberaterin Maria Ebner vermittelt in diesem Workshop nicht nur theoretische Inputs und rechtliche Grundlagen zum Thema Chancengleichheit, sondern spürt mit ihnen gemeinsam Aspekte in den täglichen Arbeitsroutinen auf, wo noch Potentiale der Veränderung zu mehr Chancengleichheit schlummern. Dadurch wird ein sehr praxisnahes Wissen über den Status-Quo von Chancengleichheit im Unternehmen entwickelt, woraus konkrete Lösungswege abgeleitet werden können. |
Ziele: | Eigene Ansatzpunkte zur Umsetzung von Chancengleichheit in der Organisation finden, Chancengleichheit in der Organisation aktiv leben, Hürden und Herausforderungen benennen und Lösungswege finden, Respektkultur in der Organisation weiterentwickeln |
Zielgruppe: | Dieser Workshop richtet sich an Schlüsselpersonen im Unternehmen, die mit der Umsetzung von Chancengleichheit betraut sind. |
Methode: | Vortrag, interaktive Gruppenarbeit, Diskussion |


Anforderung
DIVERSITY
Workshop mit Maria Ebner | |
Dauer: | 1 Tag |
Inhalte: |
Unternehmen werden vielfältiger, weiblicher, bunter! Wenn man die Vielfalt der Personen, die in einem Unternehmen miteinander zu tun haben, betrachtet und für interne Prozesse stärker berücksichtigt, ergibt sich daraus ein großes Optimierungspotential mit positiven Effekten auf die Mitarbeitermotivation und die Unternehmenskultur. Die Unternehmensberaterin Maria Ebner vermittelt in diesem Workshop nicht nur theoretische Inputs und rechtliche Grundlagen zum Thema Diversity Management, sondern spürt mit ihnen gemeinsam Aspekte in den täglichen Arbeitsroutinen auf, wo noch Potentiale der Veränderung schlummern. Im Workshop werden ein praxisnahes Wissen zum Thema Diversity vermittelt und konkrete Lösungswege entwickelt, damit die Vielfalt im Unternehmen bewusst gestaltet und damit adäquater integriert werden kann. |
Ziele: |
Sensibilisierung für Diversity (Vielfalt), eigene Ansatzpunkte zur Umsetzung von Diversity in der Organisation finden, Potenziale und Chancen von Diversity erkennen und in der Organisation nutzen, Respektkultur in der Organisation weiterentwickeln |
Nicht-Ziele: |
Gegeneinander-Kultur |
Methoden: | Vortrag, interaktive Gruppenarbeit, Diskussion |


Anforderung
Mobbing
Workshop mit Robert Brandstetter | |
Dauer: | 1 Tag |
Inhalte: | Mobbing ist die systematische Ausgrenzung eines Menschen am (z.B.) Arbeitsplatz mittels diskriminierenden, aggressiven,… Methoden. Dies kann zu Erkrankungen führen. Die Gewaltbereitschaft nimmt in diesem Bereich sehr zu und soll in diesem Workshop hinterfragt werden. Wie kommt es zu Mobbing, wie kann ich mich davor schützen, was ist Mobbing überhaupt und wo ist die Grenze zwischen dem „sich auf den Arm nehmen“ und mobben. Und welche Rolle spielen neue Medien dabei? |
Ziele: | Jugendliche sollen sensibilisiert werden für das Thema. Hier wird auf das Thema Sprache, neue Medien und Gruppe eingegangen, wie leicht es zu Mobbing kommen kann. Sie sollen darauf aufmerksam gemacht werden, welche Konsequenzen Mobbing haben kann. Sie sollen aber auch Methoden kennen lernen, wie man sich persönlich vor Mobbing schützen kann und welche Hilfe man in Anspruch nehmen kann. |
Nicht-Ziele: | Wie man erfolgreich mobbt |
Methoden: | Gruppenarbeiten, Rollenspiel, Vortrag, Selbstreflexion, Internetrecherche |


Anforderung
Zivilcourage, Menschenrechte schützen
Workshop mit SOS Menschenrechte | |
Dauer: | ca. 4 Stunden |
Inhalte: |
In schwierigen Situationen, in denen andere Menschen verbal oder tätlich angegriffen werden, gut zu reagieren kann geübt werden. Der erste Schritt ist, die Situationen wahrzunehmen: Hinsehen statt Wegsehen. Der Workshop zeigt anhand von alltäglichen Erfahrungen ein natürliches Repertoire an Handlungsmöglichkeiten und Strategien zur Deeskalation und Konfliktbearbeitung auf. So findet jedeR einen Weg, um sich für andere einzusetzen |
Ziele: |
Entwicklung der eigenen Persönlichkeit hinsichtlich der Handlungsmöglichkeiten zur Konfliktbearbeitung. |
Nicht-Ziele: |
Wegsehen bei Konflikten (egal ob verbal oder tätlich) |
Methoden: | interaktive Gruppenarbeit, Diskussion |


Anforderung
An jedem Ort der Welt gut kommuniziert!
Workshop mit Pamela Hölzl | |
Dauer: | ganztägig |
Inhalte: | Einführung in Interkulturelle Unterschiede: Situations- und kulturgerechte Fragen und Antworten formulieren Direkte - Indirekte Kommunikation – High-Low Context Poly- Monochrome Zeitvorstellungen Verstehen unterschiedlicher Arbeitsstile hinsichtlich Führung und Kollegialität Selbstpräsentation und Auftrittssicherheit unter geänderten kulturellen Umständen: ausgerichtet an den kulturellen Regeln der zukünftigen Gastländer der Lehrlinge (Dubai, Irland, China,…) |
Ziele: | Die Gesprächssituation ohne Beurteilung analysieren zu können, also eine Trennung von Beobachtung und Interpretation; ein Hinschauen auf den eigenen Standpunkt und das Erkennen der dazugehörigen Gefühle und Bedürfnisse, um nicht in gewohnten Mustern zu antworten. Dies betrifft insbesondere Gespräche mit Angehörigen anderer Kulturen oder Vorgesetzte, da dort andere Kommunikationsnormen gelten. |
Nicht-Ziele: | Kulturelle NoGo‘s und ToDo‘s ohne eigenständigem Blick auf die Situation |
Methoden: | Theorie-Input, Übungen und Rollenspiele, Selbstanalyse und gemeinsame Reflexion |


Anforderung
Gewaltfreie Kommunikation
Workshop mit Robert Brandstetter | |
Dauer: | halb- oder ganztägig |
Inhalte: | Die Kommunikationswege sind heute vielfältiger als früher. Umso wichtiger wird es, den Möglichkeiten entsprechend kommunizieren zu können. Wir zeigen einen Weg auf, auch in schwierigen Situationen gewaltfrei zu kommunizieren. Es soll nicht nur ein Werkzeug vermittelt werden, sondern auch eine Haltung, wie Menschen miteinander umgehen können. |
Man lernt Bitten klar zu formulieren, den Gesprächspartner weder zu beschuldigen oder zu kritisieren, sondern eine momentane Situation auszudrücken | |
Ziele: | Konflikte und menschliche Interaktionen gewaltfrei und empathisch zu gestalten. Gerade im Kontext von Jugendlichen ist es wichtig, hier seine eigenen Wege dazu kennen zu lernen und sich nicht von Aggression oder Gewalt, auch in der Sprache, verleiten zu lassen. |
Nicht-Ziele: | Werkzeuge zur Manipulation des Gegenübers |
Methoden: | Gruppenarbeiten, Rollenspiel, Vortrag, Selbstreflexion |


Anforderung
Kritisches Denken
Workshop mit Silja Kempinger | |
Dauer: | halb- oder ganztägig |
Inhalte: | Laut ist kein Argument. Gerade bei Jugendlichen werden Informationen weitergegeben, wenn diese nur die geringste Chance in sich tragen, damit Aufmerksamkeit zu erreichen. Oft müssen Mitglieder der eigenen Peer-Group beeindruckt werden, oft dient Halbwissen oder unreflektierte Nichtwissen auch dazu sich eine gewisse Stellung erst zu erarbeiten. Im Informationszeitalter scheinen Informationen keinen Wahrheitsgehalt mehr haben zu müssen. Dennoch stumpfes Behaupten und billiges Posen, kann heute innerhalb von Minuten geprüft werden. Dieser Workshop soll Lust auf die eigene Meinung und den Informationsvorsprung fördern. Damit alternative Fakten bleiben was sie sind: Alternativ - aber keine Fakten. Auch wenn die Wahrheit oft im Auge des Betrachters liegt. |
Ziele: | Den Wahrheitsgehalt von Informationen herausfinden und Freude am Recht-haben entwickeln. |
Methoden: | interaktive Gruppenübungen, geführte Diskussion |

Wir sind ständig auf der Suche nach weiteren Angeboten und Maßnahmen, die unsere Initiative bereichern können.
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Dann nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf! Wir würden uns gerne mit ihnen austauschen und Kooperationsmöglichkeiten suchen, die der Sache dienen.
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